Einblicke

Werfen Sie einen Blick ins J.F. Schreiber-Museum

Das J.F. Schreiber-Museum präsentiert Ihnen an zwei Orten seine Ausstellungen. Die Dauerausstellung befindet sich im Salemer Pfleghof bei der Frauenkirche. Wechselausstellungen zu den unterschiedlichsten Themen rund um den Verlag, Lesen und Papier gibt es im Museum im Schwörhaus zu sehen.

Der Salemer Pfleghof von außen. Es ist ein großes mittelalterliches Gebäude mit hohem Dach.
Salemer Pfleghof
Bogenförmiges Fenster mit Klappläden im Schwörhaus. Es gehört zum Museumsbereich.
Schwörhaus
Große Vitrine im Schreiber-Museum im Salemer Pfleghof. Mit einem Opernglas betrachtet eine junge Frau die zahlreichen ausgestellten Kartonmodelle von Flugzeugen, Kirchen usw.
Fotografie: Daniela Wolf
Wnad im Schreiber-Museum mit zahlreichen kleineren Bildern.
Fotografie: Daniela Wolf
Ausstellungsraum iim Schreiber-Museum: Drei Frauen betrachten einen großen Ordner mit Bildern.
Fotografie: Daniela Wolf
Am großen Basteltisch im Schreiber-Museum: Im Vordergrund steht ein fertig gebasteltes Papiermodell, ein mittelalterlicher Turm..
Fotografie: Daniela Wolf
In der Wurzelhöhle im Schreiber-Museum betrachten 2 junge Frauen ein erleuchtetes Bild. Es zeigt eine Illustration aus dem Kinderbuch "Etwas von den Wurzelkindern". Das Motiv ist die Wurzelhöhle unter der Erde: Unter dicken Wurzeln laufen die Wurzelkinder in die Höhle hinein.
Fotografie: Daniela Wolf

Salemer Pfleghof

Der mächtige Steinbau wurde um 1200 als herrschaftliche Stadtburg errichtet. Sie wurde zeitweise von den Staufern genutzt. Ab 1229 gehört das Gebäude dann dem Zisterzienserkloster Salem, vermutlich als Geschenk der Staufer. Es wurde nun als  Pfleghof zur Verwaltung des klösterlichen Besitzes in Esslingen genutzt.

Anfang des 16. Jahrhunderts wurde das Bauwerk modernisiert. Aus dieser Zeit stammen die spätgotischen Fenster und der Erker. 1682 wurde das Gebäude an Württemberg verkauft. Zwischen 1803 und 1965 diente es als Gefängnis. 1979 wurde der Salemer Pfleghof umgebaut und seit 1999 befindet sich im Dachgeschoss das J. F. Schreiber-Museum.

Schwörhaus

Das Schwörhaus wird 1230 erstmals als ein Steinhaus des Domkapitels Speyer erwähnt, ab 1232 war es vermutlich der erste Sitz des Spitals. Um 1291 wurde das Gebäude als Kornhaus des Dominikanerklosters genutzt. Ende des 15. Jahrhunderts baute man es um und 1602  erneuerte man nach einem Brand den Südgiebel. Im 18. Jahrhundert diente das Gebäude als Malz- und Brauhaus des Spitals und wurde im 19. Jahrhundert als Fruchtkasten genutzt.

Der Name Schwörhaus bezieht sich auf den alljährlich stattfindenden reichsstädtischen Schwörtag: Er wurde an diesem Gebäude abgehalten. Der Amtseid  der Mitglieder der Stadtführung wurde auf einer Loggia geleistet, die 1804 abgerissen wurde. Magistrat und Bürgerschaft beschworen an diesem Tag in einem feierlichen Rechtsakt ihre gegenseitigen Rechte und Pflichten.

Das Museum im Schwörhaus befindet sich nicht weit vom Marktplatz auf der Rückseite der Räume der Stadtinfomration am Schulhof der Waisenhofschule.


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